17.07.24 | Malina Günze
Man nehme 18 Fragen und ein riesiges und sehr vielschichtiges Thema wie das der Klimagerechtigkeit. So ähnlich könnte die Zutatenliste für die große Umfrage von nachhaltig.kritisch und der Crowdumfrage von Mein Grundeinkommen lauten. Wir waren sehr gespannt darauf, zu sehen, ob und wie Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit für euch zusammenspielen. Und wir wurden nicht enttäuscht. Ihr habt euch unglaublich rege an unserer Umfrage beteiligt. Über 5.500 Antworten haben uns insgesamt erreicht!
11.07.24 | Attac AG genug für alle – Grundeinkommen
VIDEO – Die Menschen der „letzten Generation vor den Klimakipppunkten“ machen sich nicht nur Gedanken über das Klima und die ökologische Krise allgemein, sie denken ebenfalls darüber nach, welche sozialen Bedingungen hilfreich dabei sein könnten, um diese Krisen zu lösen. Dabei geht es natürlich auch um das BGE. Und zumindest unser Referent hat auch schon Ideen, wen man wie unter Druck setzen könnte und müsste, damit wir der Einführung eines Grundeinkommens näherkommen.
27.06.24 | Basic Income Earth Network
Equal Right (formerly ‘World Basic Income’) is a global justice organization advocating for climate and economic justice without borders. We research and campaign for innovative approaches that could achieve global redistribution, tackle global inequalities and secure fundamental human rights for people everywhere.
27.06.24 | Volker Zepperitz
Der Wachstumskritiker, der das Grundeinkommen nicht will.
Keine offene Diskussion über Klimagerechtigkeit kommt an den Ideen der Wachstumskritik vorbei. Einer ihrer führenden Köpfe, der Ökonom Niko Paech, beantwortet uns in drei Fragen, was er von CO₂-Steuer, Klimageld und Grundeinkommen hält. Soviel vorweg: Wer das Grundeinkommen für alle befürwortet, wird spätestens über die dritte Antwort intensiv diskutieren wollen...
27.06.24 | Hannah El-Hitami
Ein Gedankenexperiment zu mehr Klimagerechtigkeit in der Welt.
Was haben Alaska, Kenia und Norwegen miteinander zu tun? Wir stellen dir drei Modelle vor, die Ressourcen gerechter verteilen und so auf globaler Ebene mehr Klimagerechtigkeit herstellen können.
27.06.24 | Volker Zepperitz
In den vergangenen Wochen haben wir hier diskutiert, wie Klimapolitik sozial gerecht werden kann – und sind vorerst beim Klimageld gelandet. Dabei gibt es einen im Prinzip ähnlichen, aber viel mutigeren Weg zu mehr Klimagerechtigkeit, der bisher übersehen wird. Die letzten Wahlen zeigen: Es ist höchste Zeit, diesen Weg endlich genauer unter die Lupe zu nehmen.
19.06.24 | Paul Ettl, Roswitha Minardi
PODCAST – Pia Musil ist Initiatorin der Initiative 2030, die sich um die Umsetzung der SDGs (Nachhaltigkeitsziele) und der GLGs (Good Life Goals) bemüht, indem sie diese bekannt machen, unterstützen und vorantreiben wollen. Dafür haben sie ein Netzwerk von inzwischen über 200 Firmen, Organisationen, Medien und Einzelpersonen aufgebaut. Die 17 SDGs und ihre insgesamt 169 Unterziele schaffen global ein neues und umfassendes Verständnis für einen nachhaltigen und verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen, den Schutz von Natur und Umwelt sowie eine ethisch solidarische Gesellschaftsentwicklung.
17.06.24 | Quincy Jon
The increasing use of AI technology has raised environmental concerns, particularly about e-waste containing lead, mercury, and cadmium, which may pollute land and water and harm humans and the environment.
AI applications like driverless vehicles and delivery drones may harm ecosystems. In industries like e-commerce, where rapid delivery is common, AI-enabled automation may increase consumption and waste.
10.06.24 | GLOBETROTTER
Wir stoßen in unseren Recherchen und in den Diskussionen mit unseren Gäst:innen immer wieder auf die Erkenntnis, dass eine grundlegende Transformation des gesamten Finanz- und Wirtschaftssystems unerlässlich ist, um echten Fortschritt zu erzielen. Die Frage, in welchem System wir leben und arbeiten möchten, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Was muss sich nachhaltig und langfristig ändern?
In diesem passionierten Gespräch zwischen dem Wirtschaftsreformer Christian Felber und der VAUDE-Geschäftsführerin Antje von Dewitz erleben wir, wie eine lebenswerte Zukunft aussehen kann.
05.06.24 | Gunnar Sohn
VIDEO – Unsere drei Neue Horizonte 2045-Szenarien zeichnen sich alle dadurch aus, das sie einen Abschied vom alten Wachstumsparadigma voraussetzen und Postwachstums-Ansätze präferieren. Wir möchten in der 33. Futures Lounge das Thema “Postwachstum” kompetent beleuchten. Wie ist der Stand der Diskussion? Welche Konzepte integriert der Begriff? Und welche Rolle spielt Degrowth? Was unterscheidet Degrowth von Postwachstum? Wie verhalten sich die Postwachstums-Ansätze zu den Umbrüchen der Weltwirtschaft? Sind sie eine Chance? Wie gelangen wir auf einen Transformationspfad? Wer sind die Akteure, welche Motivation oder welche Anreize treiben sie und welche Hürden müssen überwunden werden?
30.05.24 | Jürgen Greiner
PODCAST – Der Ruf nach Wirtschaftswachstum ist ein Mantra, das uns stetig in der Politik und von Wirtschaftssachverständigen vorgesungen wird. Kommt auch nur die leiseste Brise auf, so wird Besorgnis bis Panik aus den unterschiedlichsten Ecken der Gesellschaft verbreitet.
Man fühlt sich wie auf der Titanic nach der Eisbergkollision: Deutschland im Untergang – nicht mehr zu retten. Wie kann das sein, wir waren doch immer Klassenbeste? Alles wird den Bach runtergehen. Wir, unsere Rente, unser Wohlstand und unsere Zukunft sind verloren!
[Siehe auch Blogbeiträge, z.B. Chancengleichheit für Kinder].
29.05.24 | Dissens
PODCAST – Soll die Erderhitzung zumindest verlangsamt werden, müssen wir die Arbeit radikal transformieren, meint der Soziologe Simon Schaupp. In seinem Buch "Stoffwechselpolitik" untersucht er die Logiken der Vernutzung von Mensch und Natur. Ein Gespräch über die Preisgabe von Leben im Kapitalismus, das Zurückschlagen der Natur in der Klimakrise und die Verlangsamung der Arbeit als politischer Horizont.
22.05.24 | Malina Günzel
Können wir mit Grundeinkommen ein nachhaltigeres Leben führen? Eine vierköpfige Familie aus Nordrhein-Westfalen hat's ausprobiert. Ihre ganz persönlichen Erfahrungen teilt sie im Gespräch mit dem Mein Grundeinkommen Magazin.
22.05.24 | Hannah El-Hitami
Die Umsetzung des versprochenen Klimageldes lässt in Deutschland weiter auf sich warten. Die Schweiz, Österreich und Kanada haben dagegen bereits einen Mechanismus zur gerechteren Verteilung der Mehrkosten aus den steigenden CO₂-Abgaben eingeführt. Wir werfen einen Blick über den Tellerrand.
22.05.24 | Jannes Börgerding
Mobilität ist eine Gerechtigkeitsfrage. Während sich Millionen in Deutschland gar keinen eigenen Pkw leisten können, dominieren Autos nach wie vor Politik und Gesellschaft. Mobilitätsexpertin Katja Diehl zeigt, wie eine klimafreundliche Verkehrswende möglich ist – und warum wir dafür endlich umdenken müssen!
22.05.24 | Helena Steinhaus
Wir alle zahlen längst den CO₂-Preis – aber das Klimageld, das für den sozialen Ausgleich sorgen soll, bleibt bislang ein leeres Versprechen. "Das kann doch nicht wahr sein!", prangert die Sozialaktivistin Helena Steinhaus an. Hier erklärt sie, warum das Eine nicht ohne das Andere geht.
22.05.24 | Sebastian Gluschak
Der Kampf gegen den menschgemachten Klimawandel ist mühsam. Er kostet Zeit und Geld, und er trifft die am härtesten, die die Krise am wenigsten verursacht haben. Instrumente stehen zwar zur Verfügung, zum Beispiel in der Form von CO₂-Steuern, nur: Sind die auch wirklich gerecht?
17.05.24 | BASIC INCOME TODAY
While UBI is not a panacea, it could provide a foundational level of economic security and freedom that enables more sustainable circular economic models to emerge. When people’s fundamental income is assured, will they choose to consume in endlessly wasteful ways? Or might they opt for more fulfilling livelihoods that create value for society and tread more lightly on the Earth? UBI has the potential to empower that choice in building a greener, circular world.
13.05.24 | Mein Grundeinkommen
Daniel Eggstein ist überzeugt davon, dass das Thema Klima uns alle angeht. Er ist Referent für Klimapolitik und soziale Gerechtigkeit bei der @klima_allianz und am 15. Mai zu Gast in unserer Verlosung. In der Verlosung sprechen wir mit Daniel Eggstein über Gerechtigkeitsfragen in der Klimakrise - und was das Grundeinkommen damit zu tun hat. Vorher lernst du ihn in 60 Sekunden in diesem Video besser kennen!
12.05.24 | superv1s0r
Das FRIBIS (Freiburger Institut zur Erforschung des Grundeinkommens) organisierte eine Aktivist*innen-Tagung: Zukunft – Klima – Grundeinkommen, welche vom 12.-14.4.2024 stattfand. Im Mittelpunkt stand die Suche nach Antworten, ob es und welche Zusammenhänge es zwischen sozialen und Umweltfragen gibt und und wie man gemeinsam handeln kann.
10.05.20 | Der Standard
PODCAST – Wer mehr Geld hat, konsumiert meist auch mehr, kauft sich ein größeres Haus, zwei oder drei Autos und fliegt öfter auf Urlaub. Das reichste eine Prozent der Welt ist allein für 17 Prozent der Emissionen verantwortlich, die reichsten zehn Prozent für 50 Prozent der Emissionen, sagt Till Kellerhoff, deutscher Staatswissenschafter. Im Podcast spricht Kellerhoff darüber, warum CO2-Steuern allein nicht reichen, um eine gerechte Klimawende zu schaffen, wie sich eine Erbschafts- oder Vermögenssteuer umsetzen ließe und wie eine Grunddividende aus der Nutzung von Gemeingütern, wie es sie beispielsweise im US-Bundesstaat Alaska gibt, allen zugutekommen könnte.
02.05.24 | Peter Carstens
In der Multikrise scheint Wirtschaftswachstum wichtiger zu sein als Nachhaltigkeit. Ein Gespräch mit einem ihrer Vordenker, dem Soziologen und Erziehungswissenschaftler Fritz Reheis, über Brandschutz, Sachzwänge, Schule und den Wert des Scheiterns.
30.04.24 | Katrin Strohmaier
Was bedeutet die aktuelle Klimapolitik eigentlich für dich ganz persönlich? Und welche Rolle spielst du im Klimadrama? Wir laden dich ein, deinen eigenen ökologischen und sozialen Fußabdruck spielerisch zu erkunden. Augenzwinkern inklusive.
29.04.24 | Katrin Strohmaier
Die Klimakrise ist eine Gerechtigkeitskrise! Während die einen vor allem dazu beitragen, müssen die anderen die Kosten tragen. Aber nur eine gerechtere Verteilung von Ressourcen und Verantwortung kann zu einer nachhaltigen Zukunft für alle führen.
29.04.24 | ISÖ - Institut für Sozialökologie gGmbH
VIDEO – Auf der Jahrestagung 2024 der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena hielt Prof. Dr. Michael Opielka am 27. April 2024 einen Vortrag zum Thema „Soziale Nachhaltigkeit und Soziale Arbeit“. Chair der Sitzung war Prof. Dr. Sigrid Leitner (TH Köln). Siehe auch Soziale Nachhaltigkeit durch Grundeinkommen?
25.04.24 | Jannik Gronemann
Moderne kapitalistische Gesellschaften bewegen sich in einer Zwickmühle: Bleibt das Wirtschaftswachstum aus, steigt die soziale Not; zieht das Wachstum an, eskalieren ökologische Großgefahren – allen voran der Klimawandel. Deshalb befinden sich marktwirtschaftlich-kapitalistische Gesellschaften im Zangengriff von Ökonomie und Ökologie.
25.04.24 | Felix Klein
„Nachhaltigkeit baut auf drei Säulen – einer ökologischen, einer ökonomischen und einer sozialen. Diese stehen in Wechselwirkung miteinander“, sagt Natascha Kupka, Professorin für Wirtschafts- und Insolvenzrecht an der FH Kiel. Lange definierte sich der Nachhaltigkeitsbegriff nur über Ökologie. 1987 änderte das ein Bericht der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen, der so genannten Brundtland-Kommission. Seither ist eine Entwicklung nachhaltig, wenn sie „die Bedürfnisse der heutigen Generation sicherstellt, ohne die Bedürfnisbefriedigung künftiger Generationen zu gefährden.“
18.04.24 | detektor.fm
PODCAST – Jens Beckert, Direktor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, ist der Meinung: Der Kampf gegen die Klimakrise droht zu scheitern. Die Gründe dafür zeigt er in seinem neuen Buch „Verkaufte Zukunft“ auf: So seien weder Wirtschaft und Politik noch die Gesellschaft derzeit in der Lage, die Probleme anzugehen. Denn: Die Macht- und Anreizstrukturen der kapitalistischen Moderne und ihre Steuerungsmechanismen blockieren eine Lösung der Klimakrise.
März 2024
Das Memorandum wurde weltweit von 39 renommierten Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen für ein Grundeinkommen sowie von 35 Grundeinkommensorganisationen und -netzwerken unterzeichnet.
Hier geht's zum Memorandum in deutscher Sprache.
15.04.24 | Peter Knight
The dominant economic model is destabilizing societies. And the planet. It is time for change It is time for a basic income, too.
A memorandum signed worldwide by 39 renowned scientists and activists for basic income and 35 basic income organisations and networks from almost all continents points out the connection between basic income and socio-ecological transformation.
11.04.24 | Dr. Ole Wintermann
PODCAST – In der heutigen Ausgabe geht es um aktuellen Forschungsergebnisse zum Thema „Sustainable Wealth“, das die Langfriststrategie der Hochvermögenden in den Blick nimmt: Ist Nachhaltigkeit als Thema in dieser Gruppe angekommen? Was verstehen diese unter Nachhaltigkeit und warum ist der Gruppe Nachhaltigkeit wichtig?
07.04.24 | Sebastian Weissgerber
Sie planen nicht weniger als einen Systemwandel. „Was wir anbieten, ist ein alternatives Wirtschaftssystem, das konträr zum neoliberalen Kapitalismus steht“, sagt Walter König von der lokalen Gruppe der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) Deutschland.
07.04.24 | THE VENUS PROJECT
VIDEO – The inventor Jacque Fresco is celebrated as a star with his bold plans for a better world. In his futuristic vision, emotionless machines do the work while people continue their education. Jacque Fresco was born March 13, 1916, 108 years ago, and died May 18th, 2017 at age 101.
To access all videos, see the playlist.
03.04.24 | Pressenza Berlin
Das herrschende Wirtschaftssystem destabilisiert die Gesellschaft und den Planeten. Es ist Zeit für einen Wandel. Es ist auch Zeit für ein Grundeinkommen.
Ein weltweit von 39 renommierten Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen fürs Grundeinkommen und 35 Grundeinkommensorganisationen und -netzwerken fast aller Kontinente unterzeichnetes Memorandum verweist auf den Zusammenhang von Grundeinkommen und sozialökologischer Transformation.
27.03.24 | Elisabeth Voß
Die BIP-Steigerungslogik des Schneller-Höher-Weiter macht auf Dauer krank und auch nicht glücklich. Wie sehen Alternativen aus? Ein Einwurf.
Die Transformationsforscherin Andrea Vetter beschäftigt sich wissenschaftlich und praktisch mit Fragen des Übergangs zu einer Lebens- und Wirtschaftsweise, die den Planeten nicht zerstört und ein gutes Leben für alle ermöglicht.
23.03.24 | Scientists For Future AT
VIDEO – Unsere westliche Gesellschaft wird als „Konsumgesellschaft“ bezeichnet, auch als „Wachstumsgesellschaft“. Auf einem endlichen Planeten ist aber unendliches Wachstum nicht möglich, und auch nicht unendlich steigender Konsum, selbst wenn die konsumierten Güter immer effizienter hergestellt werden. Eine nachhaltige Entwicklung ohne Suffizienz – auf Deutsch: „Genügsamkeit“ – wird es nicht geben.
21.03.24 | Sanktionsfrei e.V.
Die Klimakatastrophe ist da. Stürme, Starkregen, Waldbrände, Dürren, Hitze – wir müssen dringend handeln, um klimaneutral zu werden. Wo bleibt das Klimageld?
Das Geld ist längst da: Wir alle zahlen den CO₂-Preis bereits. An der Tankstelle, beim Heizen und beim täglichen Einkauf. Aber anstatt das Geld wie vereinbart an die Bevölkerung zurückzugeben, gibt die Bundesregierung das Geld zu großen Teilen anderweitig aus.
28.02.24 | Claus-Jürgen Göpfert
INTERVIEW – Carla Reemtsma von Fridays for Future über den gemeinsamen Kampf mit den Gewerkschaften.
Seit mehr als fünf Jahren ist Fridays for Future jetzt aktiv, seit 2019 sind Sie selbst an führender Stelle an der Organisation von Demonstrationen und Aktionen beteiligt. Wie hat sich die Bewegung entwickelt?
27.02.24 | Ilse Kleinschuster
Ich meine, es ist eine Gesellschaft eher in der Lage dringende Probleme zu lösen, die nicht verzicht, sondern großzügige Teilhabe und Engagement für ein besseres Klima in der Gesellschaft favorisiert. Erst eine solche Gesellschaft wird imstande sein, zukünftige Entwicklungspotentiale zu fördern – und sei es zunächst nur in Form eines Bedingungslosen Grundeinkommens. Aber ich glaube auch, dass „wir über ein bedingungsloses Grundeinkommen hinausgehen müssen, damit Arbeit wirklich zu einem Schlüssel gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Veränderung werden kann – und Menschen frei und gut arbeiten können.“
11.02.24 | Günter Grzega – Jonas Plattner
Ob Klimakrise, regionale sowie globale Ungleichheit, gesellschaftliche Polarisierung oder militärische Konflikte: Zentrale Ursache dieser sich zuspitzenden Polykrise ist ein dysfunktionales Wirtschaftssystem, das zu einer zerstörerischen Fehlallokation von Macht und Wohlstand geführt hat – diese Diagnose ist das gemeinsame Fundament des Green New Deals (GNDE) und der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ).
11.02.24 | Barbara Junge
Für den Kampf gegen die Klimakrise ist Geld entscheidend. Welche Pläne zur Weltrettung gibt es auch dort, wo das Geld ist – und was taugen sie? Der klügere Teil des Kapitals hat verstanden, dass der Raubbau an der Natur des Ertragsmodells des Kapitalismus gefährdet ist.
02.02.24 | Alicia Prager
Das Bruttoinlandsprodukt gilt als wichtigster Indikator für Wohlstand und Fortschritt. Doch intakte Natur spielt darin keine Rolle – und ein Baum zählt erst, wenn er zu Holz wird. Die Uno plant nun ein Update der Wohlstandsmessung.
24.01.24 | Christian Felber
BUCHVORSTELLUNG – An den Wirtschaftsfakultäten brodelt es: Weltweit setzen sich Studierende für eine plurale Wirtschaftswissenschaft ein. Sie wollen implizite Annahmen, versteckte Werturteile und blinde Flecken offenlegen und die Ökonomie wieder in breitere Kontexte einbetten. 5 Fragen an Christian Felber.
15.01.2024 | taz
Schließen Sie sich Umweltschutz und kapitalistisches Wirtschaften aus? Oder sind sie doch vereinbar? Ulrike Herrmann diskutierte mit Prof. Dr. Stefan Kolev, Leiter des Ludwig Erhard Forums, ob grüner Kapitalismus möglich ist. Moderation: Konstantin Peveling, taz lab-Redakteur.
12.01.2024 | Deutschlandfunk
Wohlstand erwirtschaften und dabei Umwelt und Demokratie schützen: Das ist das Ziel der Gemeinwohl-Ökonomie. Wie das Konzept für ein nachhaltiges Wirtschaftssystem funktioniert – und wo seine Grenzen liegen.
01.09.23 | Justus Sebastian Laurentius
„An der Stelle des Gewinnstrebens Einzelner auf Kosten aller anderen“ soll eine „Gemeinwohl-Ökonomie“ entstehen. „Privateigentum und individueller Profit dürfen nicht zum Fetisch werden“, meint Claudia Kemfert, eine der führenden Ökonomen am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Damit wird Kemfert mit dem grundlegenden Prinzip der sozialen Marktwirtschaft, dem Profitstreben des Einzelnen brechen.
28.06.23 | M. Oberländer
Ein neuer greifbarer Ansatz aus der Bewegung ist die bedingungslose Grundversorgung. Die würde dazu führen, dass alle Menschen das bekommen, was sie zum Leben brauchen. Das bereits diskutierte bedingungslose Grundeinkommen würde darin münden, dass der Staat Geld an alle verteilt. Die bedingungslose Grundversorgung würde hingegen bewirken, dass alle weniger Geld brauchen, weil das Wichtigste bereits gegeben ist.
Andrea Vetter | konzeptwerk neue ökonomie
Warum haben wir immer zu wenig Zeit zum Kochen, Putzen, Waschen und für gute Selbstsorge? Warum werden Pflegekräfte so schlecht bezahlt? Warum leisten überwiegend FLINTA*-Personen und Migrant*innen Care-Arbeit? Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, in der Care im Zentrum des Wirtschaftens steht, statt Profite und Wachstum?
01.06.23 | Gerhard Schmücker
Themenabend „Gemeinwohlökonomie“; mit Vordenker Christian Felber an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) in Geislingen (Steige)
16.05.23 | Manuel Grebenjak
Im Gastblog plädiert Manuel Grebenjak anhand von 13 Punkten für eine Veränderung des etablierten Wirtschaftsverständnisses mit dessen Wachstumsforderungen.
12.05.23 | Jörg Singendonk
Statt Gewinn und Wachstum soll das Wohl aller Menschen im Mittelpunkt unternehmerischen Handelns stehen. Der Volksverein zeigt zwei Beispiele auf.
06.05.23 | Norbert Bischofberger
Mehr Sinn und weniger Gier in der Wirtschaft. Dafür setzen sich Purpose-Unternehmen und die Gemeinwohl-Ökonomie ein. Für sie zählen der Zweck des Unternehmens und gemeinsame Werte wie Nachhaltigkeit oder Mitbestimmung.
25.04.23 | Wilfried Knorr
Die Gemeinwohl-Ökonomie definiert den positiven Einfluss auf das Gemeinwohl als Unternehmenszweck. Sie sieht sich damit als Modell für ethisches Wirtschaften.
21.04.23 | Alicia Prager und Philip Pramer
Unendliches Wachstum in einer endlichen Welt geht nicht, sagt ein Anhänger der Degrowth-Bewegung. Ein Ökonom entgegnet: Wachstum kann auch grün sein. Podcast, ein Streitgespräch.
Corporate Social Responsibility (CSR) steht für die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen und die unternehmerische Strategie, wirtschaftlichen Nutzen mit sozialer Verantwortung im Einklang zu bringen.
Seit vielen Jahren propagiert Gerd Hovielen als Berater und Aktivist die Transformation von Geschäftsmodellen zur Gemeinwohl-Ökonomie. Er wuchs in einer ärmeren Familie auf. Seinen Reichtum erarbeitete er selbst. Mittlerweile ist er mehrfacher Millionär und fordert gemeinsam mit anderen Reichen mit der Initiative „Tax me now“ eine gerechtere Versteuerung von Vermögen.
30.03.23 | la-rundschau.de
Der Gemeinwohlökonomie-Regionalgruppe war es gelungen, den renommierten Umweltwissenschaftler und -politiker Prof.- Dr. Ernst-Ulrich Weizsäcker nach Landshut einzuladen. Etwa 300 Besucherinnen und Besucher waren der Einladung nachgekommen, um dem Vortrag „Die Zukunft der Welt. Was wir ändern müssen, wenn wir bleiben wollen“ zu folgen.
27.03.23 | Fritz Reheis
Warum tut sich die Politik mit dem Gemeinwohl nur so schwer, und vielen Bürgern ebenso? Und das nicht nur beim Klima!
Ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) könnte potenziell positive Auswirkungen auf den Umweltschutz haben, wenn es dazu zusätzlich bestimmte umweltfreundliche Verhaltensweisen zu fördern und den Verbrauch von Ressourcen zu reduzieren.
Hier sind einige mögliche Auswirkungen einer BGE auf den Umweltschutz: . . .
Das bedingungslose Grundeinkommen könnte in vielerlei Hinsicht zu mehr Umweltschutz beitragen. Doch wenn es darum geht, die Potenziale in diesem Bereich klar zu sehen, steht uns nicht selten jenes eigenartige Phänomen der heutigen Zeit im Weg, dass Umweltschutz gerne zu einer Art „Lifestyle“ degradiert wird: Es geht eben viele, wenn sie über Umweltschutz reden , weniger darum, tatsächlich die Umwelt zu schützen, als darum, sich einen gewissen Anstrich, ein bestimmtes Bild zu geben.
Klimagerecht umverteilen
Aktuell ist das deutsche und internationale Steuersystem durch zahlreiche umweltschädliche Subventionen, Steuerprivilegien für Superreiche sowie Ausnahmeregelungen und Schlupflöcher für große Konzerne ungerecht, klimaschädlich und demokratiegefährdend. Durch sozial-ökologische Steuerreformen können Ungerechtigkeiten abgebaut sowie ökologische Lenkungswirkungen und umverteilende Effekte gefördert werden.
12.03.23 | Malene Gürgen
Während wir grünes Schrumpfen diskutieren, lebt ein großer Teil der Welt noch immer in Armut. Fünf Wege, wie Klimaschutz und Wachstum zusammengehen.
03.03.23 | Interview mit Loris Knoll
Es heißt bei Geld, es sei nicht alles, und andere Werte wären wichtiger, andererseits kann es, wenn es fehlt, ein Ausdruck fehlender Wertschätzung einer Tätigkeit sein. Vielleicht kann ein bedingungsloses Grundeinkommen diesen Zwiespalt einmal kompensieren?
22.02.23 | Lukas Ondreka
Mit „grünem Wachstum“ werden wir die Klimakatastrophe nicht verhindern können, sagt Ulrike Herrmann. In ihrem Buch „Das Ende des Kapitalismus“ erklärt die Wirtschaftsjournalistin, warum wir stattdessen „grünes Schrumpfen“ brauchen. Ein Gespräch über Deutschland nach der Schrumpfungskur und die britische Kriegswirtschaft ab 1940 als Degrowth-Vorbild.
13.02.23 | RAG Redaktion
Eine Win-Win-Situation für alle Seiten: Die Bilanz von den Gewerbetreibenden, Studierenden und den Kooprationspartnern zum Praxisseminar „Gemeinwohl-Ökonomie“ fällt sehr positiv aus.
07.02.23 | Bistum Passau
Mithilfe eines anspruchsvollen 360-Grad-Rundumblicks gab die Landvolkshochschule (LVHS) Niederalteich im Rahmen eines Aktionstages zum Wohl von Mensch und Umwelt Einblick in Möglichkeiten, mit Hilfe des Projekts der Gemeinwohlökonomie (GWÖ) klima- und enkeltauglich zu wirtschaften.
06.02.23 | Julia Kuntze
Ein Blick in die Abschlussveranstaltung des Praxismoduls „Gemeinwohl-Ökonomie“ der Alanus Hochschule Bornheim: Eine trockene Formulierung für einen praktischen Ansatz: Wie kann man Wirtschaft neu denken, sodass sie den meisten nützt?
02.02.23 | Attac AG genug für alle
Fritz Reheis stellt sich selbst auf seiner Webseite als „Philosoph ‚unser Zeit‘“ vor und fragt: „SCHNELLER – HÖHER – WEITER aber wohin?“
Eine seiner zentralen Schlussfolgerungen lautet dabei: „Ganz oben auf der Agenda sollte das BGE, die materielle Grundsicherung für jeden Menschen auf der Erde stehen, finanziert durch die Superreichen dieser Welt, und eine Möglichkeit, an der globalen Arbeitsteilung unter fairen Bedingungen teilzuhaben.“
Angesichts des Klimawandels, der zunehmenden Ungleichheit und anderer Probleme ist unsere gewohnte Art und Weise, volkswirtschaftlichen Erfolg zu messen, ungeeignet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sagt nichts Verlässliches über das Wohlergehen der Menschen und die Intaktheit der Ökosysteme des Planeten aus. Es gibt keine Auskunft darüber, wie gut oder schlecht es den Menschen in einer Volkswirtschaft geht.
31.01.23 | Mariana Mazzucato
Die Exzesse unseres Wirtschaftssystems zerstören die Lebensbedingungen auf unserer Erde. Zur Bewältigung der Krise muss Gemeinwohl das Ziel sein.
27.01.23 | Andreas Erb
Die Gemeinwohlbilanzierung gemäß der Entwicklung einer sogenannten Gemeinwohlökonomie ab. Dabei geht es darum, unternehmerisches Handeln nicht nur monetär und profitorientiert zu betrachten, sondern das Wirtschaftssystem auch nachhaltig und wertebasiert zu organisieren. Die Bilanzierung möchte das Bewusstsein dafür schärfen und damit einen Beitrag zum ökonomischen und gesellschaftlichen Systemwandel leisten.
Kollektive Arbeitszeitverkürzung auf 28h und eine 4-Tage-Woche sollte ein zentrales Element des sozial-ökologischen Umbaus sein. Durchgeführt mit vollem Lohnausgleich und mit Personalausgleich, ist sie ein wesentlicher Beitrag zur Umverteilung von Zeit, Arbeit und Einkommen.
Das Dossier wurde in Zusammenarbeit mit Gewerkschafter*innen, Wissenschaftler*innen und Feminist*innen erstellt.
18.01.23 | PressePortal
Märkisches Landbrot setzt auf Mitentscheidung von Bäuerinnen und Bauern, Müller*innen und Bäcker*innen
„Die lokalen Getreidelieferanten sollen von dem, was sie anbauen, gut leben und auch in die Zukunft investieren können“.
18.01.23 | Lutz Hirsch
Digitalisierung und Klimaschutz stehen seit einigen Jahren ganz weit oben auf der Agenda von Unternehmen. Getrennt voneinander ergeben die Themen „Digitalisierung“ und „Klimaschutz“ für die meisten auch Sinn. Doch will man diese zusammen betrachten, stellen sich schnell Fragen wie z. B.: Kann Digitalisierung überhaupt den Klimaschutz fördern? Ist damit nicht eher ein erheblicher Ressourcen-Verbrauch verbunden? Und vor allen Dingen: Wie sehen das die Mitarbeitenden in deutschen Unternehmen?
Am 9.12.22 waren wir zu Gast bei der Naturfreundejugend Hessen, die sich bei uns
zum Bedingungslosen Grundeinkommen (BGE) informieren wollten. Was ist das? Wie kann es gegen Erdwärme und Artensterben beitragen? Das sind Fragen, die die Jugend gerade besonders beschäftigt, und gerade der Naturfreundejugend liegt ganz viel am Herzen, dass die Schönheit der Natur bewahrt bleibt sowie die wunderbare Vielfalt des Lebens, das sie ausmacht.
28.12.22 | MAREIKE THUILOT
Geht es nach den Verfechtern der Gemeinwohl-Ökonomie, dann richtet sich die Wirtschaft nach dem Wohl der Menschen – nicht umgekehrt. „Wir müssen anders wirtschaften, um allen Menschen und Lebewesen ein gutes Leben zu ermöglichen“, sagt Martina Dietrich.
24.12.22 | Stephan Freissmann
Darin wird allerdings kein Mineralwasser für den Verkauf in Flaschen aufbewahrt, sondern das Brauchwasser, das das Unternehmen benötigt. Dies fällt zum Beispiel in die Spülmaschine für die Pfandflaschen. Das Unternehmen arbeitet im Sinne der Gemeinwohl-Ökonomie.
24.12.22 | Sascha Aumüller
Eine neue Art von Hotelbetrieben kümmert sich verstärkt um die eigenen Mitarbeiter und versteht sich als Drehscheibe zwischen Grätzel und Gast.
23.12.22. | Karl-Christian Bay
50 Jahre ist es her, dass der Club of Rome die Grenzen des Wachstums formuliert hatte und darin einen globalen wirtschaftlichen und ökologischen Kollaps im 21 Jahrhundert prognostiziert hatte. Wir müssen nachdenken, wie wir leben wollen – war die Forderung. Karl-Christian Bay, Co-Moderator des Management-Podcasts „Bay Benzmann“ sowie Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwalt sieht ebenfalls die Grenzen der Wachstumsökonomie erreicht und wirbt für ein neues Denken, um Zukunftsfähigkeit und Wohlstand in neuen Strukturen zu sichern.
22.12.22 | Dominik Irtenkauf
Wie kann der Klimawandel finanziell bewältigt werden? Geht es ohne Wirtschaft? Wohl kaum. Wie wird dann aber der kostenintensive Klimaschutz und die Solidarität mit wirtschaftlichen Überlegungen zusammengebracht?
Die britische Ökonomin Ann Pettifor, die in Südafrika aufgewachsen ist, schlägt einen Weg zwischen Ökonomie und Ökologie vor.
18.12.22 | Joachim Wille
Unternehmen berücksichtigen den Wert der Biodiversität kaum bei ihren Investitionen. Das soll sich zwar ändern, doch das Thema ist auf dem Montreal-Gipfel umstritten.
18.12.22 | Meinhard Creydt
Preise und Werte und der Anspruch einer Gesellschaft, ein gutes Leben anzustreben. Es geht um eine Kultur, in der Menschen füreinander arbeiten und tätig sind. Wie über eine nachkapitalistische Gesellschaft nachdenken?
17.12.22 | TAGESSPIEGEL
Es ist an der Zeit, wirtschaftliche Aktivitäten neu zu definieren und ökonomischen Erfolg an gesellschaftlichen Zielen zu messen, meint Christian Felber, Initiator der „Gemeinwohl-Ökonomie“ und Fundamentalkritiker des Wirtschaftssystems. Er diskutiert in seinem Standpunkt Alternativen zum BIP.
16.12.22 | Tomás Leighton
Besonders interessant ist das Bild des Kapitalismus als eines "hungrigen Kannibalen", der nicht nur die Arbeit, sondern auch das Leben und die Natur, die uns umgibt, verschlingt.
15.12.22 | Dr. A. Hildebrandt
Wenn heute von weltweiter Wasserknappheit gesprochen wird, bedeutet das nicht nur, dass es faktisch zu wenig Wasser gibt – sie kann auch durch andere Umstände wie die Privatisierung von Gewässern entstehen: Private Konzerne kaufen sich beispielsweise verstärkt in die Wasserversorgung von Städten ein.
15.12.22 | Kathrin Markus
In dem Forschungsprojekt mit dem Titel "Chancen und Motivationsdynamiken von gemeinwohlorientierten Unternehmensgründungen" wird auf der Grundlage von qualitativen Interviews, die mit ausgewählten Hamburger Start-Ups durchgeführt werden, untersucht, welche sozialen und ökologischen Wirkungen mit Produkten, Dienstleistungen und Lösungen aus Sicht der Start-Ups jeweils erzielt werden sollen.
14.12.22 | Christian Felber
Es sei an der Zeit, wirtschaftliche Aktivitäten neu zu definieren und ökonomischen Erfolg an gesellschaftlichen Zielen zu messen, meint Christian Felber, Initiator der „Gemeinwohl-Ökonomie“ und Fundamentalkritiker des Wirtschaftssystems. Er diskutiert in seinem Standpunkt Alternativen zum BIP.
13.12.22 | Matthias Becker
Internationale Artenschutzkonferenz in Montreal: Geopolitische und ökonomische Interessen blockieren eine Einigung. Ohne einen Ausstieg aus dem Wachstumszwang und Umverteilung kann die ökologische Krise nicht bewältigt werden.
12.12.22 | Fred Hageneder
. . . Doch die meisten Verschwörungstheorien prangern das BGE nun als einen bloßen Trick an, um die Menschen zu “entmachten” und sie unter die Fittiche einer “Weltregierung” zu zwingen. Wenn man auch nur ein wenig über die Geschichte des BGE lernt, (1) wird klar, dass es ein Konzept ist, das wirklich den Menschen zugute kommen könnte, nicht irgendeiner Elite.
10.12.22 | David Goeßmann
Die Wirtschaft muss schrumpfen, der Kapitalismus enden, um den Klimakollaps zu verhindern. Grünes Wachstum ist eine Illusion, sagen einige Umweltschützer. Sind Energiewende und Green New Deal tatsächlich zum Scheitern verurteilt?
09.12.22 | CLARA VUILLEMIN
Bis zu eine Billion US-Dollar fließen weltweit in ökologisch schädliche Subventionen. Kann die Weltnaturschutzkonferenz einen Ausweg finden?
Die Menschheit ruiniert den gesamten Planeten und besonders bedrohlich ist die Klimakrise. Politik und Wirtschaft hoffen daher auf „grünes Wachstum”. Doch das ist eine Illusion. taz-Wirtschaftskorrespondentin Ulrike Herrmann beschreibt in ihrem Buch „Das Ende des Kapitalismus“, wie die Zukunft aussehen soll: ohne Wachstum, ohne Gewinne, ohne Autos, ohne Flugzeuge, ohne Banken, ohne Versicherungen – und fast ohne Fleisch.
07.12.22 | Christian Esser, Manka Heise und Birte Meier
Teslas Fabrik liegt in einer der trockensten Regionen Deutschlands – die Produktion gilt als wasserintensiv.
Umweltverbände schlagen Alarm.
07.12.22 | HEIKE HOLDINGHAUSEN
Weltweit sind rund eine Million Arten vom Aussterben bedroht. Ein Abkommen soll die Biodiversität schützen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Worüber wird auf der 15. Vertragsstaatenkonferenz – COP15 – konkret verhandelt?
07.12.22 | Silke Kersting
Die biologische Vielfalt auf der Erde schwindet – eine Entwicklung, die ebenso dramatisch ist wie die Klimakrise. Auch für die Wirtschaft ist Biodiversität enorm wichtig.
. . . Jeder Zehntelgrad Erwärmung, den wir verhindern können, ist es wert, dafür zu kämpfen. Es entscheidet über Leben und Tod von vielen Millionen Menschen. Deshalb unterstütze ich auch die Aktionen von „Letzte Generation“, „Scientist Rebellion“ und vielen anderen, die sich in den Weg stellen und dafür kämpfen, dass in diesem entscheidenden Jahrzehnt die Weichen anders gestellt werden.
Keine privaten Flugreisen, deutlich weniger Fleischkonsum: „Unser Energiehunger muss schrumpfen“, sagt die Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann. Im Interview mit »Spektrum.de« erklärt sie, wie eine Welt ohne Wachstum aussehen könnte.
In ihrem neuen Buch »Das Ende des Kapitalismus« erläutert die Journalistin Ulrike Herrmann, warum sich unser Wirtschaftssystem grundlegend verändern muss.
"... es war aufrüttelnd, durch die kurz und knapp gehaltenen konkreten Beschreibungen, die kaum fassbaren Ausmaße und Auswirkungen des aktuellen Systems zu ergreifen. Dem menschengemachten Wahnsinn so tief ins Auge zu sehen, habe ich bisher vermieden, um mich nicht ohnmächtig und handlungsunfähig zu machen zu machen zu machen zu machen zu erleben".
Die Journalistin Ulrike Herrmann, warum sich unser Wirtschaftssystem grundlegend verändern muss.
Wir Lebewesen – Menschen, Tiere, Pflanzen – hören irgendwann auf zu wachsen. Bei der Wirtschaft ist das anders. Sie wächst und wächst und wächst. Doch damit wachsen auch unsere Kleider- und Müllberge. Und der Meeresspiegel. Sechs von neun planetaren Grenzen haben wir überschritten. Müssen wir auch unsere Wirtschaft mal runterfahren? Oder brauchen wir etwa Wirtschaftswachstum?
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